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Rückblick: Perfekter Auftritt beim Dressurgartenfestival 2017
Frau Maier, Sie haben auf Ihrem Hof acht Jahre lang darauf verzichtet, ein größeres Turnier auszurichten. Warum?
Ganz einfach. Unsere Tochter Alexandra ist Dressurreiterin, sie ist auf dem Weg zum Goldenen Reitabzeichen. Doch so eine Leidenschaft erfordert eine Menge Einsatz und Zeit, da blieb einfach nichts mehr übrig. Jetzt hat sie aber darauf bestanden, dass wir unsere Tore wieder öffnen. Und: Wir haben es nicht bereut.
Weil Alexandra beim Turnier so erfolgreich war oder weil Bayern-Star Thomas Müller seiner ebenfalls teilnehmenden Frau Lisa an zwei Tagen vor Ort die Daumen gedrückt hat?
Es war eine Mischung aus allem. Insbesondere natürlich wegen unserer Tochter und klar hat uns sehr gefreut, dass Thomas Müller die Organisation am Hof so gelobt hat. Aber auch dass die Besucher, Teilnehmer und Wertungsrichter von der Veranstaltung durch die Bank begeistert haben, war für uns eine tolle Bestätigung. Schließlich haben wir den Hof Stück für Stück aufgebaut und über die Jahre immer wieder erweitert und so zu dem gemacht, was er heute ist.
Sie haben im vergangenen Jahr einen Teil Ihrer Anlage durch die Firma OTTO Sport International überholen lassen. Wie zufrieden waren Sie mit dem Ergebnis?
Ich war begeistert. Auf dem Außenreitplatz und dem neu angelegten Drei-Meter-Umritt liegt jetzt die OTTO-Spezialtretschicht, der Longierzirkel wurde mit OTTO-Lochmatten und der Tretschicht saniert. Toll war auch der persönliche Einsatz des Seniorchefs, der mehrfach vor Ort war und uns mit individuellen Ideen beraten hat. Das Ergebnis ist super.
Inwiefern?
Nehmen wir den Longierzirkel. Besonders junge und ungestüme Pferde sind da früher durchaus mal weggerutscht. Das passiert heute nicht mehr, weil die Matten so einen festen Halt geben. Außerdem hat der Boden genau die richtige Festigkeit, er federt, ist wetterfest und leicht zu pflegen.
War das auch der Eindruck der Gäste Ihres Festivals?
Auf jeden Fall. Topdressurreiter haben die Beschaffenheit des Bodens in höchsten Tönen gelobt und sich bereits fürs nächste Mal angekündigt, weil das Gesamtpaket so stimmig war. Und auch die Wertungsrichter waren begeistert. Einer – ich verrate aber den Namen nicht – hat uns sogar bescheinigt, dass unser Dressur-Viereck schöner ist als das beim CHIO in Aachen. Wenn das mal kein Ansporn fürs nächste Jahr ist – vielleicht sogar mit noch höheren Klassen bis zum Grand Prix.